- Enterprise Support's extremely wide-ranging understanding of support generates value for money in all phases of the software's installation: the standard price of maintenance is reduced through savings in the man-hours for the management operator. For the operator this has the benefit of getting the customer started sooner and with more coverage for a project of the same size. Thus the amortization phase starts earlier with SAP, during the planning of the installation, because the best practices for SAP's solution manager enable a more efficient implementation.
- During the implementation phase, Enterprise Support offers a very large – in some circumstances the largest – amortisation through, for example, supporting the installation of configuration management.
- By standardizing, indeed almost industrializing, support, dependency on specific co-workers and providers is reduced.
- An examination of the total costs over the long term and adequately taking into account internal expenditures shows the simple use of the requested percentages for the different support programs to be unhelpful, especially when this examination also includes absolute figures for statistically significant savings. Although opting for SAP's Enterprise Support might seem more expensive at first glance, projections of the total costs are generally positive.
- In Solution Manager changes to the system are fully documented. This gives the customer a transparent system and allows them the flexibility to, for instance, change their support provider.
Dienstag, 12. März 2013
ERP-Maintenance-Proposals - An Early Start Pays Dividends
Montag, 10. Dezember 2012
CRM Trends 2013
CRM hat sich in den letzten Jahren zu sehr auf das Management, ein bisschen auf den Kunden und ganz wenig auf die Beziehungen fokussiert. Doch zunehmend wird ein Dialog mit Kunden und Interessenten gesucht und entsprechend müssen unstrukturierte Informationen verarbeitet werden. Immer wichtiger wird es, herauszufinden, welche Gruppen oder Individuen Einfluss auf Kaufentscheidungen haben.
Unternehmen sollten sich wieder darauf besinnen, dass jeder Kundenkontaktpunkt einen Eindruck auf das Kundenerlebnis hat, also nicht nur der Verkauf, sondern auch Logistik, Buchhaltung und Service.
Schnelle, unabgestimmte Einführungen von On-Demand-Punktlösungen sorgen für Reibungsverluste und Ineffizienzen im täglichen Geschäft. Hier müssen Firmen ansetzen und für eine technologische Integration und durchgängige Prozesse sorgen.
- Zuhören und proaktiv agieren
- Interaktionshistorie
- Stammdaten-Management
- Geschäftsprozessmanagement
- Security und Identity Management
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CRM Investitionspläne 2013, (c) i2s 2012, www.i2s-consulting.com |
Mittwoch, 10. Oktober 2012
CRM-Anwender sind mit ihrer Software zufrieden
Dienstag, 5. Juni 2012
ERP-Lösungen aus der Cloud
Notwendig sind ein Rechner mit einem Internet-Browser und eine entsprechende Verbindung, eine Installation ist nicht notwendig. Für den Einsatz in einer Büroumgebung ist das eine funktionierende Konstellation. Zu klären sind offline-Arbeitsmöglichkeiten, beispielsweise die Zugriffsmöglichkeiten mobiler Mitarbeiter.
Entsprechende Service-Level-Agreements und Zertifizierungen erreichen in der Regel eine sehr gute Verfügbarkeit und meistens auch einen besseren Schutzlevel als Server, die in KMU-Unternehmen installiert sind. Zusätzlich garantiert der Anbieter auch Back-Up- und Recovery-Szenarien.
Anwender müssen klären, welche gesetzlichen Grundlagen gegebenenfalls die Verwendung ihrer ERP- oder Kundendaten einschränken und welcher Gesetzgebung der Anbieter unterliegt. In diesem Bereich sollten Unternehmen nicht leichtfertig agieren, sondern sich mit dem Thema Datenschutz und Datensicherheit ausführlich und eingehend beschäftigen.
In der Regel bestimmen die Komponenten Laufzeit, Anzahl Nutzer und Funktionsumfang den Preis – eine echte verbrauchsabhängige Abrechnung ist das zwar noch nicht, doch diese Modelle sind kalkulierbar und schützen vor bösen Überraschungen. Es sind keine Anfangsinvestitionen für Software und gegebenenfalls Hardware notwendig und entsprechend wird die Liquidität geschont.
Dies hat allerdings den Nachteil, dass Anwender sich im Rahmen der Herstellervorgaben bewegen müssen und so manche geliebte Eigenart ihrer Abläufe aufgeben müssen
Erweiterungen werden in der Regel über entsprechende Systemmarktplätze bereitgestellt. SAP bietet mit dem entsprechenden Entwicklerwerkzeugen Partnern die Möglichkeit, kleine Ergänzungen aber auch Branchentemplates nach einem Zertifizierungsprozess zur Verfügung zu stellen.
Autor: Frank Naujoks
Dienstag, 20. März 2012
Microsoft will mit Dynamics AX an die Großkunden
Mit der aktuellen Version von Microsoft Dynamics AX fühlt sich Microsoft fit genug, auch frontal SAP anzugehen. Microsoft will sich mit Dynamics AX im Großkundengeschäft stärker engagieren und zusammen mit den Partnern auch in diesem Bereich Kunden gewinnen. Dabei geht es weniger um die grosse Ablösung bestehender Systeme, sondern eher um eine Politik der kleinen Nadelstiche. Der Weg kann durchaus so aussehen, dass Microsoft bestehende Anwendungen in einzelnen Bereichen wie beispielsweise Personalverwaltung oder Logistik ablöst, um den Kunden schnelle Erfolge bei der Einführung und entsprechende Einsparungen zu ermöglichen und einen Fuss in der Tür zu haben.
Insbesondere die sogenannten Global System Integrators wie IBM und Accenture Microsoft sollen helfen, einen Fuß in die Tür der Großunternehmen zu bekommen. Um im Großkundenbereich erfolgreich zu sein, muss Microsoft globale und gut ausgebildete Partner haben. Daran mangelt es aktuell und eher lose internationale Partnerverbünde wie beispielsweise die AxPact World Alliance können nur bedingt die Herausforderung internationaler Projekte abfangen.
Die Zuwendung zu Großkunden bedeutet eine große Veränderung in der Partnerlandschaft von Microsoft. Die aktuell eher regional agierenden Dynamics AX-Partner werden sich deutlich mehr anstrengen müssen, um auch weiterhin zum Microsoft Dynamics Inner Circle zu gehören. Bei Microsoft wird der Inner Circle als der Kreis der Microsoft Dynamics Partner gesehen, welcher die grösste strategische Bedeutung für die weitere Geschäftsentwicklung hat.
Microsoft’s Ziel ist es, hochspezialisierte Partner zu haben, damit der Kunde auf Anhieb den richtigen Partner finden kann. Dies setzt noch schmerzhafte Einschnitte in liebgewonnene Verhaltensmuster voraus, um Partner auf die neue Zeit einzuschwören. Deutlich strenger werden die Zertifizierungsanforderungen werden, um zu verhindern, dass die höchste Stufe von mehr als 70% der Partner erreicht wird. Aus Sicht von Microsoft erscheint dieser Schritt notwendig, um zu wachsen. Partner werden sich entscheiden müssen, ob sie diesen Weg mitgehen wollen oder auch können.
Autor: Frank Naujoks
Montag, 19. März 2012
Microsoft will auch mit Dynamics NAV in die Cloud
Der direkte Kundenkontakt soll weiterhin bei den Partnern verbleiben, selbst wenn die Anwendung aus einem Microsoft-Rechenzentrum kommt. So werden beispielsweise die Updates für NAV 2013 nicht automatisch in die Version des Kunden eingespielt, sondern der Wechselzeitpunkt wird zwischen Kunden und Partner abgestimmt. So läuft es auch bei Microsoft CRM online. Dort gibt Microsoft ein Zeitfenster von einem Jahr vor, um den Wechsel auf die aktuellste Version vorzunehmen.
Der Weg in die Cloud ist auch für Microsoft nicht mehr zu stoppen. Auch das nächste Release von Dynamics AX, das wohl 2013/2014 herausgebracht wird, bietet Microsoft als Cloud-Lösung an. Für den zukünftigen Erfolg ist es unerlässlich, dass Microsoft sein Partnernetzwerk Cloud-bereit macht und weiter ausbildet, um den Kunden bei geschäftskritischen Fragen und Prozessänderungen zu unterstützen. Die Kunden haben zunehmend die Wahl, wie sie ihre Lösung beziehen wollen: traditionell installiert, aus der Cloud oder als ein Mix aus den Modellen. Der Weg in die Cloud war auch für Microsoft nicht einfach. Gute 18 bis 24 Monate hat es gedauert,um Microsoft's Entwicklungsabteilungen auf den neuen Kurs einzuschwören. Diese Zeit wird man den Partnern wohl lieber nicht vollständig einräumen wollen, denn das Geschäft in der Cloud ist schnelllebig.
Autor: Frank Naujoks
Dienstag, 13. März 2012
ERP kann Cloud
SAP forciert mit dem Angebot, SAP Business One zukünftig von Partnern in der Cloud betreiben zu lassen, sein OnDemand-Angebot und setzt Konkurrenten wie Microsoft weiter unter Druck, mit ähnlichen Angeboten an den Markt zu gehen.
Funktional interessant wird das Angebot durch die Kompetenz der Partner und der Lösung im Bereich Fertigung; in diesem Bereich hat SAP ByD noch funktionale Lücken. Entsprechend wird es im Fertigungssegment mit der Abgrenzung gegenüber SAP ByD zurzeit wenig Schwierigkeiten geben. Spannend wird die Frage, was SAP-Partner, die beide Lösungen vertreiben, bei Interessenten mit bspw. 20 Anwendern im Bereich Professional Services offerieren. Aktuell verfügt SAP B1 über mehr Länderlokalisierungen in der on-Demand-Version, aber in diesen Bereich soll SAP ByD in diesem Jahr auch noch kommen.
Wichtig wird es sein, einen interessanten Preispunkt zu treffen, denn bis dato wird SAP B1 als durchaus schnell und entsprechend günstig zu implementierende Lösung für kleinere Unternehmen vermarktet. Aktuell belaufen sich die ersten Angebote auf knapp 100 Euro pro Nutzer und Monat für die on-Demand-Variante. Zum Vergleich mit der zu installierenden Variante findet sich vom SAP Business One Partner Matrix im Netz ein Business One Starter Package Kalkulator mit Angaben zu Lizenzen und Einführungskosten. Bei diesen Kosten für Projekte, die die neue Lizenzvariante von SAP Business One einsetzen, werden auch diverse Variationen und Optionen berücksichtigt. Das Starter Package stellt Business One mit einer eingeschränkten Funktionalität ab 990 Euro zur Verfügung, gibt aber schon mal einen ersten Hinweis auf die Kosten; die Volllizenz kostet laut Liste 2500 Euro. Detaillierte Angaben zu den Kosten und Lizenzangeboten von SAP B1 sind von Dominik Zimmer zusammengetragen worden.
Microsoft hat sich vorgenommen, mit Dynamics NAV 7 zu reagieren. Die neue Version des zunehmend im KMU-Markt von Microsoft positionierten ERP-Angebots soll im Oktober als on-Premise-Variante verfügbar sein, in den dann folgenden Monaten wird eine von Microsoft betriebene on-Demand-Version nachgereicht, die funktional aber erst einmal eingeschränkt sein soll.
Die Bedeutung des Markts ist rein vom Umsatz her aktuell eher gering, aber in der Wolke wird sich in den nächsten Jahren das Wachstum entscheiden. Immer mehr kleinere Kunden sind bereit, den IT-Betrieb auch von sehr unternehmenskritischen Anwendungen extern betreiben zu lassen. Nur Anbieter, die hier eine überzeugende Antwort auf Fragen nach Sicherheit, Datenschutz, Preis, Branchenangeboten und Partnerkompetenz finden, werden zukünftig erfolgreich sein.
Montag, 12. März 2012
Terna geht Einkaufen und übernimmt AX Solutions aus Braunschweig
Zur weiteren Stärkung der Marktposition plant Terna - neben weiteren Akquisitionen am ERP Markt - einen massiven Personalaufbau an allen Unternehmensstandorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Damit folgen die Partner zunehmend dem Drängen von Microsoft, nicht nur regionale sondern auch internationale Partner für das AX-Geschäft zu erschaffen. Denn die Zielgruppe von Microsoft Dynamics AX ist der gehobene Mittelstand und zunehmend auch Großunternehmen mit internationaler Präsenz. Deren Interesse, für jedes Land einen neuen Partner zu suchen, ist gering. Der Internationalisierung der Software muss also auch die der Partner folgen, wenn das Geschäftsmodell erfolgreich sein soll.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Praxistag Food ERP: Von Praktikern für Praktiker
Im Rahmen des "Praxistag Food ERP", der am 26. April 2012 im Haus der Bayrischen Landwirtschaft in Herrsching / München stattfindet, stellen Anwenderunternehmen ihre Erfahrungen mit verschiedenen ERP-Systemen vor. So sprechen unter anderem Sabine Höfer von der Andechser Molkerei Scheitz und Ludwig Stieglbrunner vom Schlacht- und Zerlegebetrieb Grossfurtner über ihre jeweiligen Erfahrungen bei der Einführung und dem Betrieb von ERP-Lösungen. Andreas Edelmann von Abel + Schäfer Komplet Bäckereigrundstoffe berichtet von der Risikominimierung durch effiziente Chargenrückverfolgung. Eric Scherer, Geschäftsführer des Beratungshauses intelligent systems solutions (i2s), führt mit einem Vortrag über die Lebensmittelindustrie zwischen Marktdruck und Regulierung - Perspektiven für die Prozessoptimierung und ERP-Investition - in den Tag ein.
Durch die Fokussierung auf praktische Erfahrung wird es möglich, Sprechblasen, wie im Verkauf und Marketing üblich von echten Mehrwertfaktoren zu trennen. Der Tag versteht sich als Diskussionsforum und Ideenmarktplatz von Praktikern für Praktiker. Begleitet wird das Programm mit einer Ausstellung der Branchenanbieter Derga Consulting, KCS.NET, Lawson und Modus Consult.
Die Veranstaltung beginnt am 26. April 2012 um 8:30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Der reduzierte Preis für Teilnehmer aus Anwenderunternehmen beträgt 180 Euro. Ein aktualisiertes Tagungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung findet sich auf der Homepage www.food-erp.info
Montag, 30. Januar 2012
Sage ERP X3 targets international medium-sized companies
Sage enforces its strategy to win mid-market customers thanks to worldwide products like Sage CRM or Sage ERP X3, formely known as Adonix X3 that was acquired in 2005. Since 2010, Sage ERP X3 has been carefully placed on the German market and is positioned as a competitor of Microsoft Dynamics AX and SAP ERP.
Over 3,300 customers with 180,000 users worldwide currently use the products that can be bought directly or from Sage’s 220 partners – with a total of 1,800 consultants worldwide. Sage targets companies with more than 200 employees, who’s ERP solutions are either obsolete, aging solutions or that are looking for alternative systems for their subsidiaries.
Other positives are that Sage ERP X3 is available in 10 languages and 14 legislations with customers in 55 countries. This year Sage will launch versions of the software dedicated to specific industries. A Cloud offering is planned for next year in the V7 roadmap.
It is likely that the biggest challenge for Sage is to increase the number of qualified distributors and trained consultants. Sage wants to increase that number to compete with SAP ERP and Microsoft Dynamics AX.
Freitag, 20. Januar 2012
Sage ERP X3 - den internationalen Mittelstand ins Visier genommen
Freitag, 9. Dezember 2011
Results from the ERP user satisfaction survey
The choice of ERP software has become simpler and more complex at the same time. Simpler, because the systems have reached a level of maturity over the last few years which makes it difficult to clearly choose a “wrong” system. More complex, as the number of potentially suitable systems has not decreased. Altogether, the user marks its software suppliers with a “B” - there are no large outliers in neither the one nor the other way.
Basically, "Satisfaction" is a subjective value which is decided from the perspective of the respondent. On the other hand, it is precisely this "satisfaction" which makes a successful ERP installation. In this sense, the results are presented below, while important for decision makers and developers, but they are not the measure of all things.
The practical use of the satisfaction studies – the first has been published 2003 - in a variety of projects has shown that the results of the study can be used as a barometer. A barometer allows no final and binding weather forecast, but gives hints on how the weather might develop. The same applies to the various aspects of satisfaction: You give the user an indication in which areas problems could occur, and thus allows a better planning. As an exclusive selection tool the "satisfaction barometer" is not suitable.

The more complex the installation are the less satisfied are the user companies. This result is true since 2003 and this is the reason why smaller ERP vendors usually get the better grades than e.g. SAP. Because SAP customer tend to have more complex needs therefore the implementation and maintenance of these installations is more complex and there are more possibilities for failures. On the other hand there is a reason why large organizations with a global company structure choose mainly SAP: Because other vendors have difficulties to fulfill the customer needs and e.g. provide the legal versions needed.
In total the i2s ERP User Satisfaction Survey 2011/12 is based on 1923 valid responses from user companies from 17 different countries. You can download a summary of the survey here: www.erp-survey.com
Mittwoch, 16. November 2011
SAP Business byDesign - Update
Dienstag, 9. August 2011
Microsoft bringt Dynamics AX 2012 in Deutschland auf den Markt
Microsoft geht mit dem neuen AX 2012 nun einen guten Schritt vorwärts. Durch die ausgebaute Branchenfunktionalität, die stärkere Integration in den Microsoft Technology-Stack, Unterstützung von zentralem Systemmanagement und die vereinfachte Erstellung und Administration der global verteilten Unternehmenseinheiten verringert sich auf Seiten des Anwenders der Betriebsaufwand beträchtlich. Der Softwarekonzern hat insbesondere Hand angelegt an die produktionsnahen Funktionalitäten und spendierte dem neuen Release beispielsweise Standortübergreifende Stücklisten, die Integration der Absatzplanung, Intercompany-Planung und ein integriertes Lean-Manufacturing.
Durch den Kauf von Branchenexpertise, zum Beispiel LS Retail, gewinnt Dynamics AX in den Bereichen produzierendes Gewerbe und Handel deutlich an Funktionalität und die Partner können sich noch intensiver auf die selbstentwickelten Branchenausprägungen konzentrieren.
Die an Outlook erinnernde Benutzerführung passt in das gewohnte Microsoft-Arbeitsumgebungsumfeld und stellt den Anwender vor keine großen Herausforderungen. Sehr eng arbeitet Dynamics AX auch mit den Office 2010 Produkten zusammen. Controller, die mit Daten aus Microsoft Dynamics AX 2012 arbeiten, profitieren beispielsweise von der Interoperabilität mit Microsoft Excel und PowerPivot, da ihnen in ihren gewohnten Werkzeugen die benötigten Daten aus der Unternehmenssoftware zur Verfügung stehen. Microsoft liefert zudem im Standard 11 SQL Analytics Server Cubes und mehr als 800 Berichte, die über SQL Server Reporting Services bereitgestellt werden.
Die Workflow-Automatisierung basiert auf der .NET Workflow Foundation und führt Benutzeraufgaben in einem zentralen Aufgabenbereich zusammen, einschließlich aller Aufgaben, die einer Einzelperson, ihrer Rolle oder einer spezifischen funktionalen Eingabewarteschlange zugewiesen worden sind. Auf der rollenbasierten Oberfläche von Microsoft Dynamics AX 2012 werden Aufgaben und Eingabewarteschlagen kombiniert, um den Anwendern die Priorisierung anstehender Tätigkeiten zu erleichtern. So soll eine durchgängig prozessorientierte Arbeitsweise sichergestellt werden.
Microsoft hat zunehmend SAP im Visier und positioniert sich als Alternative zum Marktführer. Neben der rein funktionalen Betrachtung kann Microsoft AX mit der Integration in den Microsoft Technology-Stack und insbesondere Office punkten. Je größer und internationaler die Kunden allerdings werden, umso eher wird auch ein Engagement des Anbieters verlangt, um die Qualität des Implementierungsprojektes abzusichern. Hier hat Microsoft aufgrund des Partnervertriebs noch Nachholbedarf.
IT-Enscheider sollten auch ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildungsqualität und Projekterfahrung der Partner legen. Nur ein branchen- und projekterfahrener Implementierungspartner, der über Referenzen seine Kompetenz nachweisen kann, hebt das volle Potenzial der Software.
Montag, 27. Juni 2011
«Swiss Retail Technology Day 2011»: Am 05.10.2011 treffen sich IT-Experten aus Handel und Retail im GDI in Rüschlikon
Handel heisst Wandel. Jeder Retail-Experte kennt diesen Spruch, doch gerade in wirtschaftlich so fordernden Zeiten zeigt sich hier eine wichtige Erkenntnis. Der stationäre Handel steht unter Druck. Nachdem sich mit Hilfe von E-Commerce in den letzten Jahren zahlreiche neuen Angebote etablieren konnten, steht der Konsument und Käufer nun immer mehr im Mittelpunkt des Interesse. Dank der zum Smartphone erwachsenen Mobiltelefonie und einer immer kritischeren und selbstorganisierten „Konsumenten-Community“, die sich online etwa mittels Social Media organisiert, steht der Handel vor einer weiteren Innovationsrunde.
«IT-Technologien gewinnen im Handel immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um interne Prozesse und Systeme. Längst steht der ‚vernetzte Konsument‘ im Mittelpunkt des Interesses», erläutert Eric Scherer, Geschäftsführer der Zürcher i2s research und Initiator des Swiss Retail Technology Day. Für viele Handelsunternehmen heisst es aber zuerst einmal, die Hausaufgaben zu machen. So müssen die eigenen Systeme auf einen aktuellen technologischen Stand gebracht und besser vernetzt werden. Daneben gilt es, den Hang zur Eigenentwicklung durch eine an System-Standards orientierte Prozessentwicklung zu ersetzen. Ausserdem ist der Handel gerade im Bereich Planung, Steuerung und statistische Auswertungen noch immer von Excel und selbstgestrickten Listen geprägt. Hier setzt der Swiss Retail Technology Day an und präsentiert Fallstudien und Lösungen im Bereich Warenwirtschaft, POS-Systeme, Mobility, Vernetzung und Konnektivität für die gesamte Bandbreite des Handels vom Mode- und Fashion-Bereich, über Lebensmittel bis hin zu spezialisierten Consumer Goods.
«In der Vergangenheit haben sich die IT-Experten der Schweizer Retailer am Flughafen getroffen – auf dem Weg zu einem Kongress oder einer Messe in Düsseldorf oder Köln. Die kleineren Retailer konnten sich solche Tagesausflüge gar nicht leisten». erläutert Scherer. Damit ist die Vision zum Swiss Retail Technology Day klar: Einen Treffpunkt für IT-Experten im Bereich Retail in der Schweiz schaffen. Dass dies möglich ist, zeigt die lange Liste der Aussteller und Sponsoren, die in kurzer Zeit gewonnen werden konnten. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind Microsoft und Bison. Wichtig ist auch die enge Kooperation mit dem GDI Institut in Rüschlikon. Diesverspricht nicht nur ein hervorragendes Ambiente, sondern auch anregenden Input. Unter den weiteren Ausstellern befinden sich Marktführer, etablierte Branchenexperten, aber auch noch echte Geheimtipps. Ihr Kommen haben u.a. zugesagt: Acommit, Bedav, Bütema, Canon, Ciber, Circon, Futura, GOD BM, Lime-tec, Lobos, Micros Retail, Salt und Siller. Gezeigt werden Lösungen in den Bereichen Warenwirtschaftssysteme, POS- & Kassensysteme, Systeme für die Warenwirtschaftliche Planung & Steuerung, Filialwarenwirtschaft, Mobile Systeme/MDE, Lager- und Kommissioniersysteme, Lösungen im Bereich Dokumentenmanagement & Rechnungsprüfung und Lösungen für Middleware & Konnektivität.
Veranstalter der Tagung ist das Zürcher Beratungs- und Analystenhaus «intelligent systems solutions (i2s)» das sich als Retailexperte bei Kunden wie Denner, Migros, Loeb, Manor, Navyboot u.v.m. im gesamten deutschsprachigen Raum als unabhängiger Retail-Experte einen Namen gemacht hat.
Die Veranstaltung findet am 05. Oktober 2011 im GDI in Rüschlikon statt. Die Teilnahmegebühr für Anwenderunternehmen beträgt 280 CHF, für Schnellentschlossene gibt es einen Frühbuchrabatt.
Weitere Informationen und ein laufend aktualisiertes Programm findet sich unter www.retail-technology.ch
Hintergrundinformationen zur i2s GmbH, Zürich
Die i2s ist eines der führenden, anbieterunabhängigen Beratungs- und Research-Unternehmen mit Schwerpunkt ERP und Business Software. Im Bereich „i2s consulting“ unterstützt sie ihre Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum und Mitteleuropa bei der Optimierung von Prozessen, der Auswahl von ERP-Systmen und ähnlichen Business Applikationen sowie beim Fällen von Investitionsentscheiden. Der Bereich „i2s research“ veröffentlicht regelmässig Studien und Marktinformationen, wobei der Anwendersicht und täglichen Praxis im Tagesgeschäft ein wichtiges Augenmerk geschenkt wird. Die i2s research ist Initiator der regelmässig stattfindenden ERP-Zufriedenheitsstudie (www.erp-z.info).
Zu den Kunden der i2s zählen u.a. Carhartt, Denner, Dorotheum, Engelberger, Globus, Hilcona, Hügli, Jowa, Karstadt, Loeb, Manor, Migros, Modissa, NKD, Valora sowie zahlreiche namhafte und erfolgreiche KMU und mittelständische Retailer im gesamten deutschsprachigen Raum.
Autor: Dr. Eric Scherer
Microsoft und die Cloud - das passt irgendwie noch nicht zusammen
"In einer begrenzten Zahl von Umständen könnte es erforderlich sein, dass Microsoft Ihre Daten ohne Ihre vorherige Zustimmung herausgibt. Eingeschlossen sind Situationen, bei denen es um das Befolgen rechtlicher Verpflichtungen geht oder aber darum, die Rechte oder das Eigentum von Microsoft oder anderen zu schützen (eingeschlossen ist die Erzwingung von Vereinbarungen oder Richtlinien im Zusammenhang mit der Nutzung der Services.)"
Diese Regelung betrifft laut Miedl alle Benutzer und Daten der Microsoft Online Services, die bekanntlich die Basis von Office 365 bilden. Eingeschlossen ist dabei auch die aktuelle Business Productivity Online Suite (BPOS), die derzeit auf Office 365 migriert wird.
Den ganzen Post gibt es hier zu lesen: http://j.mp/iqEzaA
Freitag, 10. Juni 2011
Microsoft Office 365 - spät und wenig innovativ
Freundlicherweise beantwortet Microsoft die Frage, warum man das braucht: "An den heutigen wettbewerbsorientierten globalen Märkten benötigen Unternehmen aller Größen Technologien, die Flexibilität bieten und kosteneffektiv Werte für das Unternehmen schaffen." Passt gut zur Zielgruppe, die Microsoft wie folgt definiert: "Microsoft Office 365 (ist)für Selbstständige und kleine Unternehmen". Die stehen ja zum Glück regelmässig im globalen Wettbewerb.
Abgelöst werden durch Office 365 die Produkte "Office Live Small Business" und "Business Productivity Online Suite" (BPOS). Allerdings ist der Wechsel wohl trotz Cloud nicht ganz einfach, da extra ein "Übergangscenter" eingerichtet worden ist.
Es scheint, dass die Vision des ehemaligen Microsoft Deutschland Chef Richard Roy aus dem Jahr 1999 langsam Wirklichkeit wird: Von jedem Nutzer eines Microsoft-Produktes pauschal 1 Mark zu bekommen. Ärgerlich nur, dass Spielverderber wie Google einen Großteil der Funktionalität kostenfrei zur Verfügung stellt...
Autor: Frank Naujoks
Dienstag, 24. Mai 2011
Adios Marge - Salesforce.com kündigt für FY12 Verlust an
Deutlich verschlechtert haben sich auch die Aufwendungen für Marketing und Vertrieb der Software. Musste Salesforce.com in Q1 2010 47% für den Vertrieb aufwenden, stieg diese Kennzahl auf beachtliche 51%. Das führte insgesamt zu einem operativen Verlust von 2,8 Millionen Dollar - im Vorjahr standen noch 33 Millionen Dollar auf der Habenseite.
Für andere Anbieter, die massiv gerade in den Bereich SaaS eindringen, stellt sich die Frage nach den auskömmlichen Margen. SAP hält am Ziel von +30% fest - im SaaS-Segment scheint sich diese Zahl aber nicht realisieren zu lassen. Microsoft sortiert sich noch und lässt erst einmal die Partner die Erfahrungen machen im ERP-Umfeld. Bei CRM läufrt das Wachstum noch in Europa mit mehr als 50% - doch bei Kampfpreisen von 31 Euro pro Nutzer und Monat steht am Ende wohl auch eher ein Minus- als ein Pluszeichen unter der Endabrechnung.
Dienstag, 8. März 2011
ERP-User-Satisfaction-Survey 2011
The online survey ends 30st April 2011. Results are published in Summer 2011 (European Country Portfolio).
Direct access to the questionnaire:
English
German
French
Italian
The ERP-User-Satisfaction-Survey stands for a large statistical data basis (>16’000 data since 2003) and an impartial view of the competitive field of well-known ERP systems. The ERP-User-Satisfaction barometer points to trends in user satisfaction with regard to ERP systems, promoting market transparency and a qualified dialogue between providers and customers. In addition to objective factors (functions and processes), crucial subjective aspects in ERP selection, implementation and operation are considered.
There are more than enough surveys around the ERP market. On the international market compete analysts, consultants, and various universities and colleges. At the same time, more and more vendors publish their own customer satisfaction surveys. Of course there remains the question of what makes the studies of the “ERP User Satisfaction Survey” – different from other studies. The most important quality criteria are identified:
Continuity - the study will be conducted regularly, allowing long-term analysis.
Thoroughness - the results of the study are analyzed, verified, and validated in several steps to prevent abuse and errors
Independence - the study is funded solely from the revenues of the report; a sponsoring from vendors is excluded.
Accessibility of the results - the study and results are supported by leading media and distributed.
Broad base - studies of the “ERP-User-Satisfaction-Survey” in the various countries bring together abroad base of independent consultants, academics, and media partners.
Further insights into the ERP-Z initiative and publications, you will find on the ERP-User-Satisfaction-Survey website http://erp-survey.com
Freitag, 25. Februar 2011
Lohnt sich SaaS für Anbieter - Salesforce.com als Beispiel
Schaut man genauer hin, sind die Zahlen nicht mehr ganz so glänzend: Die Aufwendungen für Marketing und Vertrieb sind von 46% auf 48% des Umsatzes gestiegen, im letzten Quartal sogar auf 51%. Im Bereich Professional Services liegen die Kosten konstant über den Einnahmen. Addiert man das gesamte Zahlenwerk kommt ein operatives Ergebnis (Income from operations) von 6% heraus, ein Drittel weniger als im vorherigen Geschäftsjahr. Im letzten Quartal reicht es sogar nur für eine schwarze Null.
Es scheint zunehmend schwerer zu werden, die Kunden zu einer Unterschrift zu bewegen. Durch den grossflächigen Markteintritt von Microsoft mit der Dynamics CRM Online Version wird das Geschäft nicht einfacher. Geht Microsoft doch mit sehr aggressiven Preisen und Wechselprämien für Salesforce.com Kunden in den Markt.
Aber auch für andere Software-Anbieter sind die Zahlen aufschlussreich. Neben SAP mit Business byDesign bieten auch Comarch Semiramis und Nissen & Velten Software-as-a-Service-Lösungen an. Das Geschäftsmodell scheint aber nicht so renditestark zu sein, wie es SAP beispielsweise für den Gesamtkonzern anstrebt. Mit einer operativen Marge von 6% erreicht Salesforce.com bei weiten nicht die Zielvorgaben von 25% oder höher, die SAP für den Gesamtkonzern ausgegeben hat. An mangelnder Grösse kann es nicht liegen, schliesslich hat Salesforce.com fast 100.000 zahlende Kunden. Grössenvorteile scheinen nicht zu greifen, die Kosten für Vertrieb und Marketing sind im letzten Quartal sogar noch gestiegen.
Die Bewegung der Kunden in Richtung Software-as-a-Service scheint einerseits nicht mehr aufzuhalten zu sein. Von daher müssen Anbieter in diesem Segment präsent sein. Doch so einfach scheint der Verkauf doch nicht zu sein - und die Anbieter müssen sich mit geringeren Margen zufrieden geben.
Autor: Frank Naujoks