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Montag, 23. Januar 2012

Ade Handarbeit: Dienstleister ignorieren zu häufig das Potenzial einer modernen IT

Das «Service-Forum 2012» am 29. März 2012 in Zürich Rüschlikon informiert Führungskräfte und Experten aus Dienstleistungsfirmen und unternehmensinternen Servicebereichen über Rationalisierungspotenziale und Trends.

Medienbrüche, manuelle Eingriffe und nicht durchgängige Anwendungen sind charakteristisch für die Prozesse von Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor und führen zu enormem Zeitverlust.

Typische Probleme der Branche sind zu lange Durchlaufzeiten bei der Rechnungserstellung, Minimierung des Aufwands bei der Leistungserfassung, zeitnahe Leistungserfassung, Umsatzverluste durch unterbliebene Leistungserfassung, Verärgerung der Kunden durch falsche Rechnungsstellung.

In einer Branche, die neben der menschlichen Arbeitskraft kaum etwas anderes verkaufen kann, hat IT eine besondere Bedeutung als Effizienzsteigerungspotential. Geschwindigkeit ist hier der Schlüssel zum Geschäftserfolg, denn Arbeitszeit muss in Geld umgewandelt werden.

Einen Überblick über Optimierungspotenziale und Best-Practices können sich Unternehmen am 29. März 2012 auf dem Dienstleister-Forum 2012 im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Zürich Rüschlikon verschaffen. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind SAP, Unit4 und Vertec.

Themen sind Zeiterfassung und Leistungserfassung, Kundenkontaktmanagement, Fakturierung und Verrechnung, Projektmanagement, Kosten-Controlling, Kostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. Neben Praxisvorträgen haben die Teilnehmer die Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zum Besuch der Fachausstellung. Neben den Hauptsponsoren haben unter anderem Actricity, AGILITA, Ambit, ams.erp Solution, IFS, itelligence, KUMAVISION, Opus Solution und Process Partner ihre Teilnahme als Sponsoren und Aussteller zugesagt.

Veranstalter der Tagung ist das Zürcher Beratungs- und Analystenhaus «intelligent systems solutions (i2s)».

Die Veranstaltung findet am 29. März 2012 im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Zürich Rüschlikon statt. Die Teilnahmegebühr für Anwenderunternehmen beträgt 560 CHF, für Schnellentschlossene gibt es einen Frühbuchrabatt von 280 CHF bis zum 31. Januar 2012.
Weitere Informationen und ein laufend aktualisiertes Programm findet sich unter www.service-forum.org

Dienstag, 31. August 2010

CRM bei Airlines - oder warum Lufthansa Probleme bekommt

Manchmal gibt es extrem positive Überraschungen. Mein Air-berlin-Flug nach Zürich in 6 Tagen wurde um 40 Minuten nach hinten gelegt. Nachricht kam per E-Mail - kein Problem, etwas länger schlafen am Montagmorgen. 10 Stunden später ein Anruf auf dem Handy: Air Berlin teilt mir via Call Center Mitarbeiter mit, dass sich mein Flug verschiebt. Nein, nicht noch mal, sondern die mündliche Wiederholung des Emails. Komisches Gefühl, wenn man sich so umsorgt fühlt - aber ich könnte mich daran gewöhnen.

Im Gegensatz dazu mein Lufthansa-Erlebnis von letzter Woche: Rückflüge gecancelt, weil die Hinflüge nicht angetreten worden sind. OK, mein Fehler, steht in den AGB, die Verbraucherzentrale hat vor dem OLG verloren - trotzdem bleibt ein mehr als fader Beigeschmack über die Geschäftspolitik von Deutschlands grösster Airline.
Auf das freundliche Angebot, jeweils One-Way-Flüge zu buchen, habe ich dann verzichtet und bin Bahn gefahren.
Noch ein LH-Highlight: Von einem innerdeutschen Flug für 205 Euro erhält man 11,70 Euro zurück, wenn man den Flug storniert. Vom Flugpreis selbst, zumindest bei meinem Ticket: 0 Euro. Immerhin Steuern und Gebühren gibt es zurück: 41,70 Euro. Dummerweise verlangt die Lufthansa 30 Euro Bearbeitungsgebühr, so dass am Ende nicht einmal 5 Prozent übrig bleiben. Oder wie die Lufthansa so schön schreibt:

"Ihrer Buchung liegt ein nicht erstattbarer Sondertarif zugrunde. Daher werden lediglich die Steuern, Gebühren und sonstigen Zuschläge erstattet. Eine eventuell berechnete Lufthansa Ticket Service Charge ist nicht erstattbar. Der Treibstoff- und Sicherheitszuschlag sowie eine ggf. angefallene US-Amerikanische Passagiereinrichtungsgebühr werden nicht erstattet."

Da freu ich mich doch schon auf meinen AirBerlin Flug!
Kleiner Nachtrag: In der Business Class nach Zürich sassen 4 Personen - dann muss das Geld ja woanders herkommen.

Autor: Frank Naujoks