- Enterprise Support's extremely wide-ranging understanding of support generates value for money in all phases of the software's installation: the standard price of maintenance is reduced through savings in the man-hours for the management operator. For the operator this has the benefit of getting the customer started sooner and with more coverage for a project of the same size. Thus the amortization phase starts earlier with SAP, during the planning of the installation, because the best practices for SAP's solution manager enable a more efficient implementation.
- During the implementation phase, Enterprise Support offers a very large – in some circumstances the largest – amortisation through, for example, supporting the installation of configuration management.
- By standardizing, indeed almost industrializing, support, dependency on specific co-workers and providers is reduced.
- An examination of the total costs over the long term and adequately taking into account internal expenditures shows the simple use of the requested percentages for the different support programs to be unhelpful, especially when this examination also includes absolute figures for statistically significant savings. Although opting for SAP's Enterprise Support might seem more expensive at first glance, projections of the total costs are generally positive.
- In Solution Manager changes to the system are fully documented. This gives the customer a transparent system and allows them the flexibility to, for instance, change their support provider.
Dienstag, 12. März 2013
ERP-Maintenance-Proposals - An Early Start Pays Dividends
Freitag, 9. Dezember 2011
Results from the ERP user satisfaction survey
The choice of ERP software has become simpler and more complex at the same time. Simpler, because the systems have reached a level of maturity over the last few years which makes it difficult to clearly choose a “wrong” system. More complex, as the number of potentially suitable systems has not decreased. Altogether, the user marks its software suppliers with a “B” - there are no large outliers in neither the one nor the other way.
Basically, "Satisfaction" is a subjective value which is decided from the perspective of the respondent. On the other hand, it is precisely this "satisfaction" which makes a successful ERP installation. In this sense, the results are presented below, while important for decision makers and developers, but they are not the measure of all things.
The practical use of the satisfaction studies – the first has been published 2003 - in a variety of projects has shown that the results of the study can be used as a barometer. A barometer allows no final and binding weather forecast, but gives hints on how the weather might develop. The same applies to the various aspects of satisfaction: You give the user an indication in which areas problems could occur, and thus allows a better planning. As an exclusive selection tool the "satisfaction barometer" is not suitable.

The more complex the installation are the less satisfied are the user companies. This result is true since 2003 and this is the reason why smaller ERP vendors usually get the better grades than e.g. SAP. Because SAP customer tend to have more complex needs therefore the implementation and maintenance of these installations is more complex and there are more possibilities for failures. On the other hand there is a reason why large organizations with a global company structure choose mainly SAP: Because other vendors have difficulties to fulfill the customer needs and e.g. provide the legal versions needed.
In total the i2s ERP User Satisfaction Survey 2011/12 is based on 1923 valid responses from user companies from 17 different countries. You can download a summary of the survey here: www.erp-survey.com
Montag, 28. März 2011
Infor will noch mehr ERP
Interessanter ist die Frage, was Infor damit bezweckt. Technologisch käme noch ein weiterer Anbieter hinzu, der in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen hat, von der AS400 Basis weguzukommen.
Da Infor sich zumindest mündlich seit Sommer 2010 Microsoft-Technologie verschrieben hat, kein zwingender Kaufgrund. Bleiben also nur die vielbemühten Cross-Selling-Effekte und Größenvorteile - insbesondere durch die Zusammenlegung von Verwaltungsaufgaben.
Berücksichtigt man die Infor Schulden, die Gartner auf 4,5 Milliarden Dollar schätzt (bei zwei Milliarden Dollar Umsatz), hört sich das Angebot nach dem Beginn einer Börsenstory an: Weitere Zukäufe, Konsolidierung vorantreiben etc.. Denn dieser Infor Börsengang geistert immer wieder durch die Gerüchteküche.
Autor: Frank Naujoks
Donnerstag, 28. Januar 2010
ERP Trends 2010+
Die heile Welt des CIO hat Risse bekommen. In Zeiten knapper werdender Budgets, in denen eine Sparrunde der nächsten folgt, spürt auch die IT-Abteilung den Kostendruck. Statt Investitionen steht Konsolidierung auf der Agenda, die Möglichkeiten der Software, die vor einigen Jahren angeschafft worden ist, wird ausgelotet.
Vielleicht, so die Hoffnung der Unternehmen, kann man mit Bordmitteln die Krise überdauern und wettbewerbsfähig den besseren Zeiten entgegensehen. Als Folge werden Investitionen zurückgestellt und die bestehende IT aus- eventuell sogar überreizt.
Investitionssicherheit
Befeuert durch die jahrelange Konsolidierungswelle in der Software-Branche sind Anwender schon verunsichert. In letzter Zeit wird das Thema Investitionssicherheit auch für die Marktführer wie SAP bei Auswahlentscheiden auch von KMUs wieder ein Thema. Die bange Frage, ob es den Anbieter noch in ein paar Jahren gibt und wie die Software gepflegt und weiterentwickelt wird, müssen Anbieter überzeugend beantworten. Aber auch Grosskunden mit langen Investitionszyklen beispielsweise aus der Ölindustrie konfrontieren ihre Anbieter mit Fragen zur Roadmap für die nächsten 30 Jahre.
Wartungsgebühren
Spätestens durch den misslungenen Vorstoss der SAP im Sommer 2008, die Wartungsgebühren auch für Bestandskunden zu erhöhen, ist das Thema wieder auf der Agenda der IT-Verantwortlichen. Bei einer Spanne von 15 bis 25 Prozent des Lizenzpreises je nach System und Wartungszyklus, sind die Wartungsgebühren für die IT-Anbieter mit den Jahren zu einer bedeutenden Umsatzquelle geworden. Bei SAP beispielsweise nähern sich die Einnahmen aus Softwarelizenzen und Wartungsgebühren immer mehr an. Wenn man die nachlassende Marktdynamik aufgrund einer zunehmenden Sättigung berücksichtigt, ist aus Herstellersicht der Bereich Maintenance zukünftig die bedeutsamste Umsatzquelle.
Doch nicht nur Wartungspreis-Diskussionen beschäftigen den IT-Verantwortlichen. Hinzu kommen noch „alltägliche“ Probleme wie die Homogenisierung heterogener IT-Landschaften. Nicht selten haben Konzerne mehrere Dutzend verschiedener ERP-Systeme weltweit im Einsatz. Selbst wenn diese nur auf unterschiedlichen Release-Stände des gleichen Herstellers basieren, sind Themen wie Konsolidierung, einheitliche Datenbank, aber auch Wartung und Schulung Themen, die dem IT-Leiter eine Menge Sorgen bereiten und verständlich machen, warum circa 80-90 Prozent des IT-Budgets für den Erhalt und die Sicherung des Status Quo verwendet werden.
Service-Oriented Architectures (SOA) sind vor einigen Jahren angetreten, die IT flexibler und agiler zu machen. Richtig eingesetzt lassen sich schnellere Entwicklungs- und Einführungszeiten realisieren, doch der Umbau der gesamten Landschaft braucht mehr Zeit und Ressourcen, als sich Anwender und Anbieter dies erhofft haben. Denn SOA ist kein Allheilmittel für alle Probleme der Applikationsentwicklung und keine Out-of-the-Box-Lösung, sondern ein komplexer Ansatz, der Durchhaltevermögen und Disziplin erfordert.
Generationenkonflikt
Eine Herausforderung für die IT-Abteilung ist der „Generationenkonflikt“, der zwischen IT-Mitarbeitern und Anwendern herrschen kann. Dieser tritt insbesondere dann auf, wenn in der IT erfahrene und langjährige Mitarbeiter, die noch im Mainframe-Zeitalter angefangen haben, auf eine Generation von Anwender trifft, die mit Playstation, Heimcomputer und iPhone aufwächst. Auch diesen Fragestellungen, die bezüglich Machbarkeit, Benutzeroberfläche oder Modernität der Applikationen auftreten können, muss sich die IT-Leitung stellen.
Dabei bringt die Iphonisierung der Benutzeroberfläche nicht nur Fortschritte. Für die schnelle Dateneingabe werden Tastaturkürzel und Ziffernblock auf absehbare Zeit der beste Weg sein. Dennoch ist das Thema Benutzerführung und Ergonomie nicht wegzudiskutieren und mit 35% der Nennungen auf den vierten Platz bei den Auswahlgründen für ein System in der i2s ERP Zufriedenheitsstudie von den Anwendern gesetzt worden.
Im Moment ist das Thema Green IT im Mittelstand noch nicht wirklich angekommen. Dennoch ist davon auszugehen, dass Green IT auch die ERP-Anbieter treffen wird. Denn der Anwender erwartet, dass sich die ERP-Anbieter mit dem Thema proaktiv auseinandersetzen und Informationen zur Verfügung stellen können. Laut einigen Anbietern wird das Thema in die Lieferbedingungen sehr schnell aufgenommen werden, da das Thema CO2 Verbrauch der IT an Bedeutung gewinnen wird. Hier ist die USA Treiber der Entwicklung und der Schaffung des Problembewusstseins. Es ist davon auszugehen, dass es staatliche Vorschriften bezüglich des CO2 Verbrauchs analog zu der Diskussion im Automobilbereich geben wird. Der Trend zur Regulierung nimmt deutlich zu und KMU's wird es dann sehr schnell treffen, wenn diese global unterwegs sind.
Marktkonsolidierung
Die Marktkonsolidierung hat aktuell im Rahmen der Wirtschaftskrise an Fahrt verloren, dennoch sind insbesondere die letzten Jahre von massiven Übernahmen geprägt gewesen. Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre Unabhängigkeit allein an Oracle verloren haben sind unter anderem:
· PeopleSoft
· JD Edwards
· Siebel
· Retek
· Hyperion
Zusätzlich hat sich Infor mit SSA Global einen weiteren Grosseinkäufer der letzten Jahre gesichert und hat unter anderem Baan und Epiphany im Portfolio.
Aktuell ist eine Dreiteilung des Marktes zu beobachten. Auf der einen Seite die sogenannten globalen Full-Stack-Anbieter wie SAP, Microsoft, Oracle aber auch Salesforce.com. Diese Anbieter bieten eine proprietäre Entwicklungsplattform, auf denen Partner Zusatzmodule oder Branchentemplates entwickeln können. Im Fall von Salesforce.com wird beispielsweise eine vollständige Entwicklungsumgebung zur Entwicklung von On-Demand-Anwendungen zur Verfügung gestellt, die das eigene CRM-Produkt funktional ergänzen sollen, beispielsweise auch durch eine Buchhaltungssoftware. Das Ganze wird dann auf dem hauseigenen Marktplatz verkauft.
Anbieter wie Sage oder Agresso verfolgen wiederum die Strategie der Spezialisierung. Im Fall von Agresso auf ausgewählte Branchen wie Public Sector, im Fall von Sage durch den Aufkauf von lokalen Spezialisten, die ihre Software im Land weiterentwickeln. Ergänzt wird im Fall von Sage das Portfolio durch eine globale ERP-Suite und CRM- beziehungsweise BI-Produkte, die weltweit einheitlich vertrieben werden.
Schweren Zeiten blicken Local Heroes entgegen. In einer Branche und in einem Land oder eng umgrenzten Gebiet in den letzten Jahren gross geworden, kämpfen diese auf KMU’s spezialisierten Anbieter mit den Folgen der Globalisierung ihrer Kundschaft. Denn mit den Jahren ist der Anspruch der Klientel dem der Grossunternehmen bezüglich Funktionalität, Sprachversionen und Multi-Währungsfähigkeit immer ähnlicher geworden. Mit der unangenehmen Folge, dass Anbieter, die diese Anforderungen nicht mehr bedienen können, Kunden verlieren beziehungsweise Schwierigkeiten haben, Neukunden zu akquirieren. Wenn es diesen Anbietern nicht gelingt, hier erfolgreich zu sein, werden noch einige Übernahmen und Marktaustritte zu beobachten sein.
ERP 2020
Auch in zehn Jahren wird es ERP-Systeme geben; die Rahmenbedingungen werden sich aber grundlegend geändert haben. Die bekannten Anbieter werden ergänzt durch Unternehmen, die heute in ganz anderen Segmenten gross geworden sind. Starke Anbieter im Software-as-a-Service-Umfeld kommen aktuell beispielsweise aus dem Handelsbereich. Sowohl Ebay als auch Amazon sind erfolgreich als Anbieter für Kleinunternehmen und beherrschen den Verkaufsbereich, die Rechnungsstellung und die Logistik hervorragend. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Unternehmen schrittweise auch den anderen Bereichen des ERP-Marktes annehmen werden und ihr Angebot ausbauen.
Google drängt ebenfalls stark in den Bereich Geschäftsanwendungen. Nicht nur durch die Kooperation mit Salesforce.com, sondern auch mit Office-Anwendungen, Mail und Kalender. Geld wird damit aktuell nicht verdient, in zehn Jahren wird das sicherlich anders sein.
SAP ist als ERP-Marktführer mit grossen Schritten in den SaaS-Markt marschiert. Dort ist aktuell die Lernkurve extrem und alle anderen Anbieter verfolgen sehr genau, welche Schritte SAP unternimmt und welche Resultate sich daraus ergeben. An dem Thema wird kein Anbieter vorbeikommen und alle grösseren Anbieter haben entsprechende Konzepte in der Schublade. Sobald sich eine Klärung der Abrechnungs-, Lizenzierungs- und Einführungsmodelle abzeichnet, wird der Markt wachsen. Bis dahin werden aber im ERP-Kernsegment noch einige Jahre vergehen.
Zurzeit bremsen die Entwicklungskosten der Anbieter und Sicherheits- und Datenschutzbedenken der Anwender die Marktentwicklung. Aber SaaS -ERP wird weiter wachsen, doch die Komplexität der integrierten ERP-Suites wird Grossunternehmen davon abhalten, komplett auf SaaS zu setzen. Als punktuelle Lösung (HCM) und für SMBs ist SaaS ERP durchaus eine Alternative.
Einhergehend mit der Verbreitung SaaS-Anwendungen werden auch Lizensierungsfragen aufgeworfen. Die Anbieter müssen den Übergang von Vorab-Bezahlung der Lizenzen zu einer monatlichen Rate schaffen, ohne in Liquiditätsengpässe zu kommen. Hier müssen Anbieter auch lernen, dass SaaS zu Kündigungen führen kann und das Skalierung auch bedeutet, im Falle von Arbeitsplatzabbau reduzieren sich sehr schnell die monatlichen Zahlungen. Bei einmal geleisteten Lizenzzahlungen war die Situation für Anbieter deutlich komfortabler.
Wegen der Unkalkulierbarkeit wird eine Beleg- oder Wertorientierte Bezahlung sich aktuell nicht durchsetzen können. Zu komplex scheint Anwendern die Preisberechnung – und damit fehlt die Budgetierbarkeit.