Montag, 30. Januar 2012

Sage ERP X3 targets international medium-sized companies

Sage enforces its strategy to win mid-market customers thanks to worldwide products like Sage CRM or Sage ERP X3, formely known as Adonix X3 that was acquired in 2005. Since 2010, Sage ERP X3 has been carefully placed on the German market and is positioned as a competitor of Microsoft Dynamics AX and SAP ERP.

Over 3,300 customers with 180,000 users worldwide currently use the products that can be bought directly or from Sage’s 220 partners – with a total of 1,800 consultants worldwide. Sage targets companies with more than 200 employees, who’s ERP solutions are either obsolete, aging solutions or that are looking for alternative systems for their subsidiaries.

Other positives are that Sage ERP X3 is available in 10 languages and 14 legislations with customers in 55 countries. This year Sage will launch versions of the software dedicated to specific industries. A Cloud offering is planned for next year in the V7 roadmap.

It is likely that the biggest challenge for Sage is to increase the number of qualified distributors and trained consultants. Sage wants to increase that number to compete with SAP ERP and Microsoft Dynamics AX.

Mittwoch, 25. Januar 2012

SAP scheint den Kundengeschmack zu treffen

Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 22 % auf 3,97 Mrd. € (2010: 3,27 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 25 %. Einer der Umsatztreiber ist die In-Memory-Analysesoftware HANA, die unter anderem mit folgenden Neukunden aufwarten kann: Gonhermex, S.A. de C.V., Grupo Gonher, Schukat electronic Vertriebs GmbH, EBY-Brown Company LLC, Newell Rubbermaid, Inc., Coinstar, Inc., T-Mobile USA, Inc. Insgesamt 270 Mio. € erzielte SAP im Jahr 2011 mit SAP HANA und mobilen Lösungen.

Sowohl das Betriebsergebnis als auch die operative Marge nach IFRS sind positiv beeinflusst durch die Neubewertung der Rückstellungen für den TomorrowNow-Rechtsstreit, diese haben aber keine Auswirkung auf das Betriebsergebnis und die operative Marge nach Non-IFRS.

SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 12 % steigen werden. Auch die Ziele sind ambitioniert: Bis 2015 soll das Umsatzziel von 20 Mrd. € übertroffen worden sein und eine operative Marge von 35 % erreicht werden.

Schweiz-Geschäft gut behauptet

Im Geschäftsjahr 2011 überschritt die SAP (Schweiz) AG erstmals die 700-Millionen-Franken-Grenze. Mit einem Umsatz von 701,3 Millionen Schweizer Franken lag das Ergebnis 5,5 Prozent über dem Erlös des Geschäftsjahres 2010 (664,9 Millionen Franken). Einen überdurchschnittlichen Anteil am Gesamtumsatz hatte das Produktgeschäft (Software und softwarebezogene Services inklusive Support): Es erreichte 2011 einen Umsatz von 525,6 Millionen Franken. Kleiner Wermutstropfen: In allen SAP-Kennzahlen per 31. Dezember 2011 sind Umsätze, Mitarbeiterzahlen, etc. von der im Jahr 2011 akquirierten SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG in Tägerwilen enthalten. Das Unternehmen erzielte für das Geschäftsjahr 2010 Umsatzerlöse in Höhe von rund 18 Millionen Schweizer Franken und war so für fast die Hälfte des SAP-Schweiz-Wachstums verantwortlich.

Gut aufgenommen haben kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz das seit Januar 2011 in der Deutschschweiz verfügbare SAP Business ByDesign – i2s schätzt, dass wenigstens 20 Unternehmen SAP ByD in der Schweiz nutzen. In der französischen Schweiz wird SAP Business ByDesign noch im laufenden Jahr ausgerollt.

Autor: Frank Naujoks

Montag, 23. Januar 2012

Ade Handarbeit: Dienstleister ignorieren zu häufig das Potenzial einer modernen IT

Das «Service-Forum 2012» am 29. März 2012 in Zürich Rüschlikon informiert Führungskräfte und Experten aus Dienstleistungsfirmen und unternehmensinternen Servicebereichen über Rationalisierungspotenziale und Trends.

Medienbrüche, manuelle Eingriffe und nicht durchgängige Anwendungen sind charakteristisch für die Prozesse von Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor und führen zu enormem Zeitverlust.

Typische Probleme der Branche sind zu lange Durchlaufzeiten bei der Rechnungserstellung, Minimierung des Aufwands bei der Leistungserfassung, zeitnahe Leistungserfassung, Umsatzverluste durch unterbliebene Leistungserfassung, Verärgerung der Kunden durch falsche Rechnungsstellung.

In einer Branche, die neben der menschlichen Arbeitskraft kaum etwas anderes verkaufen kann, hat IT eine besondere Bedeutung als Effizienzsteigerungspotential. Geschwindigkeit ist hier der Schlüssel zum Geschäftserfolg, denn Arbeitszeit muss in Geld umgewandelt werden.

Einen Überblick über Optimierungspotenziale und Best-Practices können sich Unternehmen am 29. März 2012 auf dem Dienstleister-Forum 2012 im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Zürich Rüschlikon verschaffen. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind SAP, Unit4 und Vertec.

Themen sind Zeiterfassung und Leistungserfassung, Kundenkontaktmanagement, Fakturierung und Verrechnung, Projektmanagement, Kosten-Controlling, Kostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. Neben Praxisvorträgen haben die Teilnehmer die Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zum Besuch der Fachausstellung. Neben den Hauptsponsoren haben unter anderem Actricity, AGILITA, Ambit, ams.erp Solution, IFS, itelligence, KUMAVISION, Opus Solution und Process Partner ihre Teilnahme als Sponsoren und Aussteller zugesagt.

Veranstalter der Tagung ist das Zürcher Beratungs- und Analystenhaus «intelligent systems solutions (i2s)».

Die Veranstaltung findet am 29. März 2012 im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Zürich Rüschlikon statt. Die Teilnahmegebühr für Anwenderunternehmen beträgt 560 CHF, für Schnellentschlossene gibt es einen Frühbuchrabatt von 280 CHF bis zum 31. Januar 2012.
Weitere Informationen und ein laufend aktualisiertes Programm findet sich unter www.service-forum.org

Freitag, 20. Januar 2012

Sage ERP X3 - den internationalen Mittelstand ins Visier genommen

Sage forciert die Strategie, mit weltweit einheitlichen Produkten Kunden aus dem gehobenen Mittelstand zu gewinnen. Nach Sage CRM wird das 2005 als Adonix X3 erworbene und seit 2010 vorsichtig in den deutschen Markt gebrachte Sage ERP X3 als Konkurrenz für Microsoft Dynamics AX und SAP ERP positioniert.

Mehr als 3300 Kunden mit 180.000 Anwender nutzen aktuell das Produkt weltweit, zu kaufen ist es bei Sage direkt oder 220 Partnern - insgesamt stehen 1800 Consultants weltweit zur Verfügung. Als Zielgruppe hat Sage Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern ausgemacht, deren Altlösung in die Jahre gekommen ist oder die für ihre Niederlassungen Alternativsysteme suchen.

Auf der Habenseite kann Sage ERP X3 10 Sprachversionen, 14 rechtskonforme Länderversionen und eine Kundenbasis in 55 Ländern verbuchen. In diesem Jahr angegangen werden industriespezifische Versionen der Software, mit Version 7 im nächsten Jahr steht auch eine Cloud-Lösung auf der Roadmap.

Momentan sicherlich die größte Herausforderung für den Vertrieb sind die Anzahl qualifizierter Vertriebspartner und Berater, die zur Verfügung stehen müssen. Hier will Sage nachlegen, um im Wettbewerb gegen SAP ERP und Microsoft Dynamics AX bestehen zu können.

Autor: Frank Naujoks