Posts mit dem Label Studie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Studie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 15. November 2011

i2s CRM Studie 2011: Anwender investieren zurückhaltender

Gute Nachrichten für CRM-Anbieter: 46% der insgesamt 444 in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragten CRM-Anwender planen in den nächsten 15 Monaten, in CRM-Software zu investieren. Das sind allerdings etwas weniger als die 51% der Befragten, die in der letztjährigen Umfrage ihre Investitionsbereitschaft angekündigt haben, lautet das für CRM-Anbieter dennoch erfreuliche Ergebnis der vom Zürcher Analysten- und Beratungshaus i2s zusammen mit der Messe CRM-Expo durchgeführten Befragung.

Insbesondere die Bereiche Mobile CRM, Business Intelligence und Social CRM stehen bei den Anwendern ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Bereiche Kundenpflege und Kundenneugewinnung stehen bei den Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste, das spiegelt sich auch in ihrer Ausgabebereitschaft wider. Entsprechend definieren Unternehmen auch die Ausrichtung ihres CRM-Projektes: Die Ziele sind besser Daten, mehr Umsatz, Erschließung neuer Märkte und neue Kunden. Dabei wird die Software wird über Funktionalität ausgewählt, gefolgt vom Preis und der Akzeptanz in den Abteilungen.

Erfolgsfaktoren

Insgesamt ist die Zufriedenheit der Anwender mit ihrer CRM-Software nur leicht gestiegen: „Gut Minus“ lautet das Ergebnis, einen Sprung nach vorne gab es insbesondere für den Unterpunkt Funktionalität.

Auffällig ist, dass insbesondere der gehobene Mittelstand im Vergleich zur Vorjahreserhebung deutlich unzufriedener mit dem CRM-System ist und dieses eine halbe Note schlechter bewertet.















Abbildung: Empfehlungen für CRM-Projekte

Um ein erfolgreiches Projekt zu realisieren, empfehlen 74% der Befragten die aktive Einbindung des Top-Managements. „Dringend empfohlen wird auch die Einbeziehung aller betroffenen Abteilungen und eine frühzeitige Information der gesamten Mitarbeiter“, fasst Naujoks die Anwenderempfehlungen zusammen. Und die Berater sollten entsprechende Branchenerfahrung mitbringen, sagen 36% (Vorjahr 22%) der Anwender. Anbieter müssen sich spezialisieren, um den Anforderungen der Anwender gerecht werden zu können. Aber die Bereitschaft, sich helfen zu lassen, ist gestiegen. Empfahlen 2010 erst 18% der Anwender, sich externe Hilfe zur Prozessorganisation zu holen, sind es in der aktuellen Umfrage bereits 29%.

Verfügbarkeit der Studie

Die Studie ist für 1.750 Euro netto als kommentiertes Powerpoint-pdf bei der i2s unter naujoks@i2s-consulting.com bestellbar. Insgesamt umfasst die Untersuchung mehr als kommentierte 50 Slides.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

ERP goes China - a new i2s study

Globalization is having a far-reaching impact on the business world. In a business environment marked by globalization, the world seems to shrink, and other businesses halfway around the world can exert as great an impact on a business as one right down the street. SMEs (Small and Medium-sized Enterprises) are going through a transition phase and are generally restructuring their strategies and capabilities to remain competitive and grow in the emerging world trade environment. Companies have to follow this trend and operate on a global base, e.g. with subsidiaries and factories in China. We have been observing the trend of German-speaking and other European SMEs moving to China for quite a while. One of the main challenges for companies moving abroad is the need to establish an efficient ERP system. The IT department has to provide solutions for the guiding principle “system follows strategy”.

The reasons why enterprises expand to China are mainly:

Resource seeking
Market seeking
Efficiency seeking

For SMEs, two prime areas of the global economy are ripe for picking: selling to new markets and setting up operations abroad. Once the exclusive domain of large manufacturing enterprises, these opportunities are also available to SME manufacturers.

Take for example selling to new markets in developing nations in Asia and the former Soviet-bloc states. While conventional wisdom says that these regions are most likely to be the origin rather than the destination of manufactured products, increasing consumer demand in these markets cannot be met by domestic manufacturers. Foreign supply relationships are the most common forms of internationalization, while exporting is the next, and some establish foreign subsidiaries and branches.

We observe four main obstacles that German speaking companies are facing with their IT / ERP strategy:

- Projects take too long to cope with the fast-changing market conditions in China
Companies in China are growing much faster than in Europe – and management is not used to handling such fast growth
- IT (especially license costs and maintenance) are more expensive than the Chinese employees operating IT
- Cultural differences between a Chinese and a European workforce complicate HR management. Chinese employees are usually well educated but lack experience of Western business behavior.

If German, Austrian, or Swiss (GAS) companies want to globalize their business, the strategy “we do it like home” has to be questioned. In Germany, Austria, or Switzerland (GAS) there seems to be a lack of understanding and knowledge concerning these topics. Large vendors with a long history of international business and production plants outside of Europe typically have that sort of knowledge – yet for common SMEs this information is not very helpful because they usually lack the organizational back-office capacities of large enterprises. Typical Swiss characteristics like perfection and quality might not be the ideal driver for a rapid globalization and a proper alignment of the IT systems.

You can order or download a summary of the study at www.erpgoeseast.info

Author: Frank Naujoks, i2s

Freitag, 15. Oktober 2010

i2s CRM-Studie: Anwender wollen mehr in CRM investieren

Gute Nachrichten für CRM-Anbieter: 51% der insgesamt 245 in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragten CRM-Anwender planen in den nächsten 15 Monaten, in CRM-Software zu investieren. Das sind deutlich mehr als die 39% der Befragten, die in der letztjährigen Umfrage ihre Investitionsbereitschaft angekündigt haben, lautet das für CRM-Anbieter erfreuliche Ergebnis der vom Zürcher Analysten- und Beratungshaus i2s zusammen mit der Messe CRM-Expo durchgeführten Befragung.

Insbesondere die Bereiche Mobile CRM, Order Management und Marketing Automation stehen bei den Anwendern ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Bereiche Kundenpflege und Kundenneugewinnung stehen bei den Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste, das spiegelt sich auch in ihrer Ausgabebereitschaft wider. Entsprechend definieren Unternehmen auch die Ausrichtung ihres CRM-Projektes: Die Ziele sind besser Daten, mehr Umsatz, Erschließung neuer Märkte und neue Kunden. Dabei wird die Software wird über Funktionalität ausgewählt, gefolgt vom Preis und der Akzeptanz in den Abteilungen.

Erfolgsfaktoren
Einen Wehrmutstropfen gibt es für die Anbieter. Insgesamt ist die Zufriedenheit der Anwender mit ihrer CRM-Software um eine Drittelnote gesunken: „Gut Minus“ lautet nur noch das Ergebnis.
Um ein erfolgreiches Projekt zu realisieren, empfehlen 72% der Befragten die aktive Einbindung des Top-Managements. Dringend empfohlen wird auch die Einbeziehung aller betroffenen Abteilungen und eine frühzeitige Information der gesamten Mitarbeiter.

Verfügbarkeit der Studie
Die Studie ist ab dem 12. Oktober 2010 für 1.750 Euro netto als kommentiertes Powerpoint-pdf bei der i2s bestellbar. Insgesamt umfasst die Untersuchung 102 Slides. Detaillierte Informationen und das Inhaltsverzeichnis sind unter www.changebox.info abrufbar.

Autor: Frank Naujoks

Dienstag, 21. September 2010

i2s Studie: ERP goes China

Ein weltweit einheitliches ERP-System ist der Anspruch. Doch in China treffen europäische Unternehmen auf die eine oder andere Besonderheit, die beachtet werden muss. Sonst drohen den Anwendern vermeidbare Verzögerungen und ausufernde Kosten.
In vielen Fällen ist der Schritt ins Ausland am Anfang eher ein Abenteuer als ein straff geplantes Vorgehen. Zwei Drittel der vom Zürcher Analysten- und Beratungshaus i2s im Rahmen der Studie „ERP goes China“ befragten 106 deutschsprachigen Anwenderunternehmen mit einem Engagement in China geben an, dass sie wegen der Nähe zum Kundenmarkt eine Niederlassung in China eröffnet haben. 62 Prozent haben eine eigene Produktionsniederlassung in China, ein Drittel möchte näher am Lieferantenmarkt China sein.

Mit der Zeit spielen Kosten- und Prozesseffizienz auch in den vermeintlichen Billiglohnländern eine erhebliche Rolle. Damit gewinnt das Thema ERP-Einsatz an Bedeutung, führt jedoch auch zu erheblichen Problemen. Die Mehrheit der am Schweizer Markt präsenten ERP-Anbieter gerade im KMU-Segment ist noch immer eher national ausgerichtet. Sie sind weder für einen internationalen Mehrstandort-Betrieb mit durchgängigen Prozessen ausgerüstet, noch werden die Lokalisierungsanforderungen vieler Länder erfüllt. Es fehlt an getesteten Sprachversionen und allzu häufig auch an entsprechenden Supportangeboten.

Ziel eines ERP-Einsatzes in China ist es an erster Stelle, die Anbindung der chinesischen Tochter an das Mutterunternehmen und seine Prozesse zu gewährleisten, lautet eines der Ergebnisse der Studie. Ziel muss es sein, auch in China jene Zuverlässigkeit und Güte für die Geschäftsprozesse sicherzustellen, die man von einem Schweizer Unternehmen erwarten kann. An zweiter Stelle steht die Herausforderung, die chinesische Tochter in das eigene Controlling einzubinden. Dies ist umso wichtiger, da sich eine China-Expansion auch schnell zu einem finanziellen Risiko auswachsen kann. Zwar bestehen immer noch erhebliche Kostenvorteile, die Kostenzuwachsraten sind aber ebenso immens.

Erfolgsfaktoren
Für ERP-Projekte ist es erfolgsentscheidend, globale Strategien an China anzupassen. Dies schließt mit ein, standardisierte globale Prozesse vor ihrem Transfer nach China auf ihre Übertragbarkeit zu prüfen, da es nicht zwingend auch die besten Prozesse für China sind. Der enorme Zeit- und Kostendruck in China macht eine gründliche und detaillierte Projektplanung erforderlich. Nur so ist eine kosteneffiziente, schnelle Durchführung des Projektes möglich. Bei der Auswahl eines geeigneten Systems sollten Systeme von lokalen Chinesischen Anbietern kein Tabu sein. Unabhängig davon, welches System eingesetzt wird, sollten in der Planung lokale Ressourcen berücksichtigt werden, die bereits Erfahrung mit der Umsetzung der spezifischen lokalen Anforderungen haben.

Die Studie soll neben der empirischen Untersuchung Anwenderunternehmen eine Hilfestellung bieten, wenn diese sich neue Standorte im Ausland erschliessen wollen. Dabei fungiert China als ein extremes Beispiel an räumlicher Distanz, sprachlichen Hürden und regulatorischen Hindernissen. Die Studie kann zum Preis von 200 Euro beziehungsweise 290 CHF bei der i2s direkt bestellt werden.

Eine Zusammenfassung der Studie kann unter 222.erpgoeseast.info heruntergeladen werden.

Autor: Frank Naujoks

Freitag, 29. Januar 2010

Wenn die Funktionalität nicht reicht: Taktische ERP Investitionen

Ein Unternehmen, das eine neue ERP-Software evaluiert, muss an erster Stelle ein System finden, dass den spezifischen funktionalen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens gerecht wird. Mangelt es hier, dann kommen die vorhandenen Stärken des Systems nicht zum Tragen. Darüber hinaus hat der jeweilige Anbieter kaum eine Chance, die vorhandenen Defizite des Systems in einem vertretbaren Termin- und Kostenrahmen zu kompensieren. Grundsätzlich gilt hier die Regel, dass es für jedes Unternehmen mindestens zwei Systeme - in der Regel mehr - gibt, die die Anforderungen abdecken.


Doch selbst wenn Unternehmen sich an einen strukturierten Auswahlprozess gehalten haben, sind über die Lebenszeit eines ERP-Systems Systemergänzungen notwendig. Sei es aus geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen, der Expansion des Unternehmens oder aus funktionalen Erweiterungen, die kurzfristig vorgenommen werden sollen. Manchmal stossen Unternehmen auch im laufenden Betrieb auf Herausforderungen, für die es kurzfristig eine Lösung zu schaffen gilt. Solche Investitionen haben wir taktische Investitionen genannt. Unter taktischen ERP-Investitionen verstehen wir kurzfristige Investitionen, die helfen, schnell ein Problem zu lösen. Dabei wird durchaus die vorgegebene IT-Strategie, bspw. nur von einem ERP-Anbieter Produkte einzusetzen, ausser Acht gelassen, um schnell auf Anforderungen aus Fachabteilungen reagieren zu können.


In den letzten 20 Jahren hat das Thema „Standard-Software“ einen wahren Siegeszug angetreten. Die Frage, ob man bei der Ablösung und Neueinführung von Software-Applikationen im Bereich Betriebswirtschaft und Geschäftsprozesse noch auf Individualentwicklungen setzen soll, stellt sich heute bestenfalls bei sehr ausgefallenen Marktnischen oder Geschäftsmodellen. Standard-Software ist klar die Basis, wird aber immer noch funktional ergänzt.
Dennoch stellt die Frage „Wieviel Standard braucht mein Projekt?“ noch immer eine Kernaufgabenstellung für jedes Unternehmen dar. Dies lässt sich am einfachsten beim Blick auf die Altsystemlandschaft verifizieren: So genannte „gewachsene“ Systemlandschaften sind in der Regel ein „Gemisch“ aus Standardsystemen, zahlreichen mehr oder weniger individuell angepassten und weiterentwickelten Modulen und Komponenten, vollständigen Eigenentwicklungen und einer kaum überschaubaren Zahl von Excel- und Access-Applikationen mit sehr individuellem Charakter.


Doch was heisst nun Standardisierung? Die Vereinheitlichung der eigenen Prozesse im Unternehmen über alle Abteilungen, Segmente, Standorte und Gesellschaften hinweg oder die Anpassung an den „System-Standard“ eines externen Anbieters? Um die Anziehungskraft des „System-Standards“ zu erhöhen, nennen immer mehr Anbieter ihrem jeweiligen Standard „Best Practise“, was in vielen Fällen auch stimmen mag. Nur ist dieser „Best Practise Anbieter-Standard“ immer das richtige für mein Unternehmen?


Hier gewinnt ein Lösungsprinzip an Bedeutung, dass in vielen Projekten leider zu kurz kommt: Das Prinzip der „Differenzierung“: Ja, es ist richtig und absolut sinnvoll, sich in weiten Teilen des eigenen Unternehmens und der Unternehmensprozesse am System-Standard zu orientieren – erliegen Sie dem „Charme des Standards“!


Aber es ist auch wichtig zu differenzieren! In welchen Funktionsbereichen würde eine einseitige Umsetzung des Standards zu Ineffizienz oder sogar zur Bedrohung der eigenen Marktstellung führen? Um diese Frage zu beantworten, muss man sich seiner Wettbewerbstellung und den Alleinstellungsmerkmalen am Markt bewusst sein. In aller Regel wird aus dieser Frage schon klar: Die Alleinstellungsmerkmale liegen eher in den marktorientierten Geschäftsbereichen – aber nicht zwingend und ausschliesslich.


Hier spielen taktische ERP-Investitionen eine bedeutende Rolle. Ein Unternehmen hat sich vor Jahren auf einen Standard festgelegt, hat aber jetzt einen Bereich für sich entdeckt, in dem das aktuelle System keine befriedigende Lösung offerieren kann. Folglich muss es möglichst schnell ergänzt werden.


Um dieses Phänomen der taktischen ERP-Investitionen näher zu beleuchten, hat das Zürcher Analysten- und Beratungshaus i2s im deutschsprachigen Raum eine Befragung durchgeführt. Insgesamt haben 389 Unternehmen an der Befragung teilgenommen, ein Drittel davon aus der Schweiz. Von den Unternehmen stammen 62% aus dem Segment Industrie, 24% aus dem Dienstleistungsbereich und 14% aus dem Handel. Mehr als die Hälfte der Befragten (51%) stammen aus Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern, knapp ein Drittel der Befragten stammt aus Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern. Weitere 8% sind dem gehobenen Mittelstand mit 500 bis 999 Beschäftigten zuzurechnen, in Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden arbeiten 9% der Befragten.


Da sich die Anforderungen an ERP-Systeme einerseits immer schneller ändern und andererseits die ERP-Systeme im Schnitt 8 bis 12 Jahre eingesetzt werden, bevor über eine grosse Neuimplementierung entschieden wird, steigt der Bedarf nach Anpassungen bei den Unternehmen. Entsprechend häufig werden taktische ERP-Investitionen auch getätigt. In 9% der Fälle sind sie „sehr etabliert“, in mehr als einem Viertel „etabliert“. Allerdings geben auch 40% der Befragten an, dass sie nur sehr selten oder sogar gar nicht auf taktische ERP-Investitionen setzen.


Dieser verhältnismässig hohe Anteil kann unter Umständen damit zusammenhängen, dass Unternehmen keine zentralistische IT-Strategie verfolgen, in der sehr genaue Vorgaben bezüglich der einzusetzenden Systeme und Software gemacht werden, so dass es in dem Sinne keine taktischen ERP-Investitionen gibt.


Betrachtet man die Bereiche, in denen Anwenderunternehmen taktisch investieren, ergeben sich einige Überraschungen. Denn in den eigentlichen Kernbereich von ERP-Systemen, die Buchhaltung, wird in mehr als jedem Dritten Unternehmen investiert. Auf dem zweiten Platz liegt der Bereich Vertrieb/Auftragsabwicklung. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich um nicht vollintegrierte Systeme handelt, bei denen der Schwerpunkt auf der Produktionsplanung liegt.
Der Hauptgrund für taktische ERP-Investitionen mit 58% der Nennungen sind funktionale Erweiterungen der bestehenden ERP-Systeme gefolgt von den Wünschen der Fachabteilungen nach einer schnellen Lösung ihrer Anforderungen (39%). Offiziell keine Rolle spielt der Punkt, dass die strategisch gewählte Lösung zu langsam eingeführt wird und die Abteilungen deshalb sich anderweitig behelfen müssen. Allerdings steht dieser Punkt im Widerspruch zu den Wünschen der Fachabteilung nach schneller Problemlösung.


Anwender werden auch in Zukunft nicht um taktische ERP-Investitionen herumkommen, wenn sie ein wettbewerbsfähiges ERP-System betreiben wollen. Die Investitionsschwerpunkte werden in den Bereichen liegen, die von ERP-Systemen noch nicht umfassend abgedeckt werden, beispielsweise CRM, Dokumentenmanagement und Controlling / Business Intelligence.


Autor: Frank Naujoks, i2s GmbH, Zürich