Mit der Übernahme von Standard IT durch Terna verändert sich die Partnerlandschaft von Microsoft im Dynamics Umfeld deutlich.
Nach der Elefantenhochzeit im letzten Herbst, wo aus 3 Microsoft Dynamics AX Partner die FWI entstanden ist, bekommt Österreich mit der Terna eine neuen Nummer 2 in der Partnerlandschaft von Dynamics AX. Das heisst auch, dass sich andere Dynamics AX Partner neuen Herausforderungen stellen müssen, denn mit mehr Know How und Ressourcen können die größeren Anbieter sicher besser punkten, zumal sie auch mit Branchenlösungen auch aufwarten können. Die Konsolidierungswelle hat nach den Anbietern von ERP-Lösungen auch die Dienstleister erfasst und sorgt für grössere Anbieter.
Für die Bestandskunden bedeutet die Übernahme sicher noch mehr Wissen, welches ihnen durch die die Berater zur Verfügung steht sowie eine garantierte Kontinuität in der laufenden Betreuung. Die Investitionssicherheit wird dadurch sicher untermauert und verstärkt.
Auch bei der Neuaquise von Kunden kann sich die Terna anders positionieren. Auf der einen Seite durch die verstärkte regionale Betreuung durch den Vertrieb, auf der anderen Seite kann man mit weiteren Referenzen und Branchen-Know-How punkten.
Dennoch fehlen leistungsfähige Partner, die weltweit einen gleichen Qualitätsstandard liefern können. Hier sind die Dienstleistern bis dato den ERP-Anbietern einerseits aber andererseits auch der Anwenderseite, die zunehmend nach globalen Einführungspartnern suchen.
Gespannt kann man sein, ob sich im Umfeld von Microsoft Dynamics NAV ähnliches passieren wird, sodass die Navax als größter Microsoft Dynamics NAV-Partner sich auch bald größeren Mitbewerbern in den eigene Reihen im heimischen ERP-Markt gegenübersteht.
Montag, 16. November 2009
Paukenschlag in der ERP-Szene in Österreich
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