InfoDyn hat sich auf das im Bereich des
Informationsmanagements zunehmend an Bedeutung gewinnende Feld der
Nachvollziehbarkeit von Datenursprüngen und der Interaktion von Daten fokussiert.
Die von InfoDyn entwickelte Software stellt applikationsunabhängig Informationsmodelle
zur Verfügung, die von Fachabteilungsanwendern bedient werden können und nicht
die IT-Abteilung benötigt, um Licht in das Datendunkel zu bringen.
Damit setzt InfoDyn an einem wunden
Punkt der Unternehmen an, denn die Qualität und Verlässlichkeit der verwendeten
Daten ist der Hauptkritikpunkt der Anwender in ihrer täglichen Arbeit, wie die
globale i2s ERP-Zufriedenheitsstudie gezeigt hat.
Die Browser-basierte Information Context
Suite ( IC ) von InfoDyn bildet die Datenflüsse zwischen den unterschiedlichen
Anwendungen grafisch ab und gibt einen Überblick über den Informations- und
Datenfluss im Unternehmen. Der IC Environment Manager (ICEM) erlaubt die
Synchronisation und das Deployment von unterschiedlichen
Datenintegrationsumgebungen (Entwicklung, Testing, Integration, etc.) Alle
diese Umgebungen können durch ICEM synchron gehalten werden und jederzeit auf
Veränderungen und Abweichungen überprüft werden.
Durch die Rückverfolgbarkeit der
Datenquellen können Unternehmen sehr schnell Fehlerquellen aufspüren und
beheben. Damit liefert InfoDyn eine sinnvolle Ergänzung zum Informatica
PowerCenter und fast allen am Markt befindlichen ETL/ELT Tools in Bezug auf
Entwicklung, Deployment, Analyse, Reporting, Wartung und Betrieb.
Datenfluss wird transparent
Durch die enorm hohe Komplexität der IT insbesondere in
Großunternehmen, bedingt durch eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen und
Orte der Datenspeicherung, verlieren Unternehmen leicht den Überblick über den
Ursprung der Daten, wie diese zusammenhängen und interagieren. InfoDyn liefert
mit der Information Context Suite eine zentrale Anwendung für das gesamte
Daten- und Informations-Management eines Unternehmens.
Dabei ergeben sich für Unternehmen unter anderem folgende
geschäftlich relevante Vorteile:
- Datenqualität und Governance werden durch strukturierte Prozesse nachvollziehbar, standardisiert und transparent.
- Das Datenmanagement folgt standardisierten Prozessen und stellt damit die regulatorischen Anforderungen wie z. Bsp. von Sarbbanes Oxley Act (SOX), DIN oder ISO sicher.
- Durch die permanente Überwachung und Protokollierung der Datenflüsse und relevanter Vorgänge schützen sich Unternehmen vor datenbezogenen Betrugsfällen.
Modularer Aufbau erleichtert
Einführung
Der modulare Aufbau der Anwendung ist die Grundlage für eine
individuelle Lösung auf Basis eines zentralen Repositories, in dem alle
wertvollen Informationen über Prozesse und zusammenhängende technologische
Details sowie alle operationalen und archivierten Informationen gesichert sind.
Zusätzlich ermöglichen die unterschiedlichen Parser-Komponenten die flexible
Anbindung weiterer Fremd-Repositories sowie Anwendungen.
Mit dem Modul "IC flow viewer" lassen sich die
Datenflüsse zwischen auswählbaren Applikationen darstellen. Damit kann ein
Unternehmen beispielsweise einem Wirtschaftsprüfer im Browser mittels einer
verständlichen grafischen Darstellung zeigen, wie die Daten von einem System in
ein anderes fließen und welchen Änderungen die Daten unterliegen. Dabei ist es
möglich, auf Feldebene nachzuvollziehen, aus welchen Quelltabellen Daten in
welche Zieltabellen geschrieben werden und welche Workflows, Sessions und
Mappings involviert sind.
Durch die gewonnene Transparenz über Datenflüsse reduzieren
Unternehmen die Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeitern, da das
Herrschaftswissen über Datenursprünge und Zusammenhänge minimiert werden kann.
Dies stellt IC dadurch sicher, dass Personen, die für verschiedene Aufgaben
vorgesehen sind, an definierbare Rollen gebunden werden. Dabei wird eine Rolle
einzelnen Bereichen der Abläufe und Prozesse zugewiesen. Einzelne Mitarbeiter
wiederum lassen sich diesen Rollen zuordnen. Für das Unternehmen ist sichergestellt,
dass die Zuordnung von Mitarbeitern zu den einzelnen Rollen jederzeit geändert
werden kann. Somit können neue Mitarbeiter schnell in Prozesse eingegliedert
und ausgebildet werden. Die Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeitern wird auf
ein Minimum reduziert. Die Einhaltung von Regularien der Corporate Governance
wie Sarbbanes Oxley Act kann durch externe Auditoren bestätigt und genehmigt
werden.
Bottom
Line
Für die Unternehmen entsteht durch
zunehmende regulatorische Anforderungen und von den Anteilseignern geforderte
Transparenz ein immer größerer Druck, mit eineindeutigen Zahlen und
nachvollziehbaren Daten zu arbeiten. Dabei liefert die IC Suite ein
tiefgehendes Verständnis über und entsprechende Transparenz in die
Datenbeziehungen und Datenströme. Die Abhängigkeit von einzelnen
Wissensträgern, die über Herkunft und Beziehungen von Daten untereinander
Bescheid wissen, kann signifikant verringert werden.
Hinzu kommen direkt realisierbare
monetäre Einsparungen in signifikanter Höhe. So könnte durch den Einsatz der IC
Suite die notwendige Zeit für das Deployment von rund 45 Minuten auf ein bis
zwei Minuten nach der zwanzigminütigen Ersteinrichtung reduzieren. Bei einem
typischen Mittelstand z. Bsp. sinken die Kosten für das Deployment von ca.
100.000 Euro auf 20.000 Euro pro Jahr.
Manager in Unternehmen, die für den
Bereich Enterprise Information Management und entsprechende Governance und
Compliance Abteilungen verantwortlich sind, müssen sich mit dem Thema der
Datennachvollziehbarkeit auseinandersetzen. Der resultierende Mehrwert von IC
für die Anwender liegt neben der signifikanten Zeit- und Geldersparnis, die
durch eine schnell einzuführende und einfach zu bedienende Lösung zu erwarten
sind, vor allem in dem guten Gefühl, immer gesetzeskonform und revisionssicher
zu arbeiten.
Autor: Frank Naujoks